Der Alltag in Honduras ist geprägt von Armut, politischen Krisen, Korruption, Drogenkriminalität und Gewalt. Immer wieder kommt es in Honduras zu Menschenrechtsverletzungen gegenüber indigenen Basisorganisationen und Umweltschutz-Aktivist*innen. Viele Honduraner*innen sehen nur eine Alternative: Ihre Heimat zu verlassen.
Auch in Rostock und M-V leben mittlerweile einige Honduraner*innen. Einige von ihnen haben gemeinsam mit Unterstützer*innen die Soligruppe Catracho gegründet.
Wie kann ich mich von Europa aus für Menschenrechte in Honduras stark machen und mich mit Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen solidarisieren? In einer zweistündigen Sendung von 12-14Uhr direkt vorm Kröpeliner Tor sprechen Menschenrechtsaktivist*innen von Catracho über das Leben in Honduras und das Ankommen in Mecklenburg-Vorpommern.
Eine Fotoausstellung mitten in der Fußgänger*innenzone gibt parallel optische Einblicke in das lateinamerikanische Land. Musikalisch wird die Ausstellung von zwei honduranischen Künstlern begleitet, die aktuell an der HMT in Rostock studieren.
Seid dabei: Am Samstag, 5.12.2020, von 12-15Uhr vorm Kröpeliner Tor.
Auch am 10.12. (16-18Uhr) und am 12.12. (10-12Uhr) werden wir von LOHRO die Rostocker Innenstadt mit Außensendungen direkt vorm Kröpeliner Tor beleben. Dann geht es um Rostock als Fahrradstadt und um die Frage, wie kinder-und jugendfreundlich unser Wohnort ist.
Die Veranstaltung „Interkulturelles Leben und Menschenrechte: Von Honduras nach Rostock“ wird in Zusammenarbeit mit dem Magazin für globale Nachhaltigkeit, Radio Utopia, und der Soligruppe Catracho: Rostock-Honduras durchgeführt.
Finanziell unterstützt wird sie vom Kulturamt der Hansestadt Rostock.
Das Projekt Radio Utopia wird gefördert durch
- ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des
Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Kulturnetzwerk e. V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wieder
- Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
- Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche