Diese Woche sieht es mit neuen Platten mager aus weshalb ich mich auf 2 beschränken will.
Julian Plenti – Julian Plenti is …. Skyscraper
Die erste ist von Julian Plenti und hört auf den Namen „Julian Plenti Is… Skyscraper“
Paul Banks, sonst Leidensfigur und Sänger bei Interpol, hat dem Klischee entsprechend die Freuden einer ganz bestimmten Produktions-Software entdeckt und seine über die Jahre entstandenen Songs zu einem ersten Soloalbum zusammengefasst. Die dunkle Kraft, die mit einem Mal den Raum erfüllt, wenn Banks alias Plenti die Stimme hebt, wirkt und überzeugt.
Lusine –A Certain Distance
Kurz vor dem Album veröffentlichte Jeff McIlwain die definitive Maxi des Sommers Two Dots. McIlwain galt schon immer als der absolut Größte, ein Klangkönig und Beat-Zauberer, der über die Jahre von seinen angebreakten Tiefsee-Abenteuern immer straighter wurde und nun mit seinem neuen Album das Beste dieser beiden Welten einfach verbindet, Songs die man einfach mitsingen muss. Fröhlich, offenherzig, zackig fordernd und eben doch so tief, dass man sich nicht ohne extra Sauerstoff fallenlassen sollte.
(MK)