Das Friedensbündnis Rostock kritisiert den Besuch, der auch die gewachsene Bedeutung Rostocks für die Führung internationaler Einsätze veranschaulicht, so Cornelia Mannewitz:
„Wenn man so will, sind wir auf diese Weise überall vertreten. Damit will die Marine ja auch werben, aber ich glaube nicht, dass es für unsere Region sinnvoll ist mit militärischen Leistungen zu werben. Lieber wäre uns mit zivilen und solchen, die die Entwicklung wirklich voranbringen. “
Das Marinekommando war im Oktober 2012 gebildet und in Rostock angesiedelt worden. Nach der Visite am Standort Hohe Düne reist de Maizière weiter nach Kalkhorst bei Klütz, um eine Einheit für Radargerätestellungen zu besuchen.