Unterschiedliche Uni-Finanzierungsrechnungen bleiben

Die Universität Rostock beurteilt ihren finanziellen Mehrbedarf für die kommenden Jahre weiterhin anders als das Bildungsministerium in Schwerin. Wie Uni-Rektor Schareck heute mitteilte, sind die für den Zeitraum 2013 bis 2015 zusätzlich bewilligten 8 Millionen Euro eine gewisse Entlastung.

Dies sei aber auch nicht die Lösung des Problems der ungenügenden Grundfinanzierung. Demgegenüber sagt Bildungsminister Brodkorb (SPD), dass der Haushalt der Universität Rostock mit den geplanten Mitteln auskömmlich gestaltet werden könne.

Die Uni-Leitung sieht die Ursache der unterschiedlichen Bewertung des Finanzbedarfs vor allem darin begründet, dass die Landesregierung ein strukturelles Defizit erst ab dem Jahr 2012 anerkenne. Man sei aber schon länger chronisch unterfinanziert.

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