RSAG bleibt hart gegenüber Lokführergewerkschaft GdL

Im Tarifstreit zwischen der Rostocker Straßenbahn AG und der Gewerkschaft der deutschen Lokomotivführer (GDL) bleiben die Fronten verhärtet.

Nach dem GDL-Warnstreik am Montag, der die Bahnlinien Wismar-Tessin und Rostock-Graal Müritz lahmlegte, machte die RSAG gestern inhaltlich kein neues Angebot an die GDL. Lediglich ein Angebot für weitere Gespräche wurde übersandt, sagte RSAG-Pressesprecherin Beate Langner.

Man habe sich aufgrund des Streiks an die GdL gewandt. Auch mit der Aussage, dass man der Meinung sei, dass die GdL das RSAG-Angebot vom 6. Februar nicht richtig verstanden oder in der Tiefe nicht richtig geprüft habe, so Langner.

Der Vorsitzende des GDL-Bezirks Nord, Hartmut Petersen, reagierte enttäuscht. Man habe das RSAG-Angebot zwei Wochen lang geprüft und sich daraufhin für den Streik am vergangenen Montag entschieden, sagte er gegenüber LOHRO. Man verhandle bereits seit einem Jahr und werde nun neu nachdenken.

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