Rostock soll Bauhandwerkszentrum werden

Die berufsschulische Ausbildung von Maurern, Zimmerern, Straßenbauern und Trockenbauern soll künftig auf Rostock konzentriert werden.

Insgesamt gebe es im Bauhandwerk in MV rund 100 Auszubildende pro Jahr, die sich auf die Berufsschulstandorte  Rostock, Schwerin, Neustrelitz und Greifswald verteilen. Für so viele Standorte stünden nicht genügend Lehrkräfte zur Verfügung, so der Landesinnungsmeister Karl-Heinz Bahr. Zumindest könnte eine qualitativ hochwertige, fachspezifische Ausbildung mit den bestehenden Strukturen nicht gewährleistet werden. Die Lösung sei die Konzentration der Ausbildung an einem Standort im Land – also in der Hansestadt.

«Die Landesregierung muss endlich dafür Sorge tragen, dass Strukturen geschaffen werden, die zukunftsfähig sind und eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung sichern», forderte Landesinnungsmeister Karl-Heinz Bahr am Dienstag.

Ein Kommentar zu “Rostock soll Bauhandwerkszentrum werden”

  1. Es gab in Schwerin ein sehr großes ABC Bau Zentrum, das dicht gemacht wurde. Von daher ist es doch in erster Linie eine Einsparmaßnahme und Konsolidierungsmaßnahme, während man im selben Atemzug dann immer über Fachkräftemangel und Abwanderung jammert …

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