Neurochirurg in Haft

Ein Rostocker Neurochirurg muss sich wegen einem Abrechnungsbetrug in Millionenhöhe vor dem Rostocker Landgericht verantworten.

Es gehe um mehrere Tausend Betrugsfälle in der Praxis des 50-Jährigen Mediziners, erklärte die Rostocker Staatsanwaltschaft heute auf Anfrage des NDR.  Bei einer nachträglichen Revision der Jahre 2007 bis 2009 seien die Betrugsfälle den Krankenkassen aufgefallen.  2010 habe er die Kassenzulassung verloren. Der Mann wurde  nach Angaben der Staatsanwaltschaft  ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern verhaftet. Seitdem sitz der Mediziner  in Untersuchungshaft. Bislang habe er sich nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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