Im Refektorium speisten im 15.Jahrhundert die Nonnen und im 18. Jahrhundert war es Bleibe der Bewohnerinnen des evangelischen Damenstifts. Mit jeder Menge Farbe strahlt der Raum ab sofort in neuem Glanz. Über 150 Meter Risse wurden ausgebessert, sagte Museumsleiter Steffen Stuth.
In einer ersten Dauerausstellung geht es um „Sakrale Kunst“. Gezeigt werden Rostocker Kirchenausstattungen vom späten Mittelalter bis ins späte 16. Jahrhundert. Im Fokus stehen Altäre, Kleinkunstwerke und
Kirchengestühle aus der Pfarrkirche St. Nikolai sowie den Klöstern
der Dominikanermönche und der Zisterziensernonnen. Sie geben einen Eindruck vom Reichtum der mittelalterlichern Hansestadt Rostock im 15. und 16. Jahrhundert. Geöffnet wird die Ausstellung am Donnerstag ab 18 Uhr.